Housing Action Day: Aktionen in neun Städten in Baden-Württemberg

Am 26. März sind europaweit Tausende für Wohnraum für Menschen, nicht für Profite auf die Straße gegangen. Auch wir sagen: Wohnen ist ein Menschenrechte, Profite machen nicht.

Während die Mieten in Baden-Württemberg immer weiter steigen, ist die Zahl der Sozialwohnungen seit 2002 um 63 Prozent gesunken. Daran ist eine Politik Schuld, die das Wohnen dem freien Markt überlässt und damit dazu beiträgt, dass sich einige Wenige an den teuren Mieten bereichern können, während sich die Mehrheit die Miete in Heidelberg, Stuttgart, Tübingen oder Freiburg nicht mehr leisten kann.

Wir waren deshalb in neun Städten mit Kundgebungen, Infoständen und als Teil größere Wohnraumbündnisse am Housing Action Day auf der Straße und haben gezeigt, dass es eine Alternative zu immer weiter steigenden Mieten gibt. Bereits am Wochenende vor dem Housing Action Day waren an einigen weiteren Orten auf der Straße.

Wir fordern:

  • Sofortiger Mietenstopp für sechs Jahre. Mieterhöhungen aussetzen!
  • Soziales, klimagerechtes und barrierefreies Wohnen fördern.
  • Grund und Boden in öffentliche Hand.
  • Housign First: Schnelle Hilfen für Menschen in Notlagen.